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22. Spieltag: ASV - SV Herta Kirrweiler 6:0 (4:0)

Aufstellung ASV:

Trainer: Mario Wolf

21 Staub - 3 C. Konrad, 14 Weitzel, 4 M. Wolf - 8 Roth, 2 P. Konrad© - 15 Lahres, 9 St. Kaiser, 7 P. Wolf - 11 Bosse, 10 Sa. Kaiser

Tore: 1:0 Bosse (6', 6. Saisontor, Rechtsschuss, Sa. Kaiser, 3. Vorlage), 2:0 C. Konrad (24', 2. Saisontor, Rechtsschuss, Foulelfmeter, Roth, 4. Vorlage), 3:0 M. Wolf (41', 1. Saisontor, Rechtsschuss, St. Kaiser, 9. Vorlage), 4:0 P. Konrad (45', 3. Saisontor, Rechtsschuss), 5:0 Bosse (75', 19. Saisontor, Linksschuss), 6:0 Sa. Kaiser (88', 16. Saisontor, Rechtsschuss)

Wechsel: 5 Heinrich (46' f. C. Konrad), 13 Kuntz (70' f. P. Wolf), 12 Aydin (74' f. P. Konrad)

Karten: 3/0/0 - 2/0/0

Kartenstatistik: Gelb: Sa. Kaiser (8.), Weitzel (2.), Lahres (2.), Gelb-Rot: -, Rot: -

Bank: 6 Lynker

Durchschnittsalter: 22,18

Zuschauerzahl: 45

Besondere Vorkommnisse: -

 

Hatschi! Sorry, die alte Tor-Allergie. Am Samstag war der Tabellenletzte aus Kirrweiler zu Gast und machte zunächst keinen schlechten Eindruck, doch der ASV ging mit der ersten Torchance nach 6 Minuten direkt in Führung. Anschließend übernahm man das Kommando und kam zu einigen Chancen, allerdings hatte vor allem Toptorjäger Bosse aus allen Positionen und Querlagen kein Abschlussglück. Einen Foulelfmeter in der 24. Minute daxte man dann aber ins Tor, ehe sich Marvin Wolf kurz vor der Halbzeit etwas für Stahl überlegte und zum 3:0 traf. Keiner der Beteiligten wusste am Ende so genau, wie der Kullerball im Tor landen konnte, geschweige denn wie der Schütze überhaupt in die Mannschaft gekommen war. Vor der Pause erhöhte Captain Konaldo per Weit-Drehschuss zum sehenswerten 4:0-Halbzeitstand. Ein Klassiker unter den Elegant-Lässigen Patricio-Traumtoren. Zur Halbzeit musste der Dax ins Theater, sein Bruder sollte später folgen – auch eine Art „taktischer Wechsel“. Es dauerte eine Weile, bis die Maschine wieder ins Rollen kam, auch weil lange Bälle auf Pascal Wolf teilweise erst gespielt wurden, als dieser bereits draußen saß und sein Ersatz keinen Turbo hatte. Ohnehin war das Ergebnis deshalb so niedrig, weil der „nicht ganz so schnelle Linksaußen“ private Probleme mit Platz und Ball hatte, sobald das Tor in der Nähe war. Doch die Anfrage an Bosse „Bosse mach mol e Tor fer mich ich kriegs net hie“ erhörte dieser letztlich und traf eine viertel Stunde vor Schluss wie ein Tippkickmännchen zum 5:0, nachdem die Gäste einen Einwurf nicht geklärt bekamen. Auch Sascha Kaiser trug sich nach 88 Minuten noch ins Gästebuch ein und sorgte für den 6:0 Endstand. Der ASV Überostert also als Tabellenführer und startet nach der wichtigen Länderspielpause in die 4-Auswärtsspiele-in-Folge-Serie am Sonntag, den 3. April um 13 Uhr in Schöntal.