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1. Pokalrunde: ASV - SpVgg Edenkoben/St. Martin 2:0 (1:0)

Aufstellung ASV:

Trainer: Mario Wolf

21 Staub - 3 C. Konrad, 4 M. Wolf, 5 Heinrich - 6 Lynker©, 2 P. Konrad - 13 Sa. Kaiser, 10 R. Ackel, 7 P. Wolf - 11 Bosse, 9 C. Ackel

Tore: 1:0 Eigentor 1', 2:0 Bosse (1. Turniertor, 69', Linksschuss)

Wechsel: 12 St. Kaiser (60' f. C. Ackel), 8 Roth (66' f. C. Konrad), 14 Weitzel (81' f. Bosse)

Karten: 2/0/0 - 2/0/0

Kartenstatistik: Gelb: Bosse (1.), Heinrich (1.), Gelb-Rot: -, Rot: -

Bank: 15 Lahres, 16 J. Kaiser

Durchschnittsalter: 22,73

Zuschauerzahl: 30

Besondere Vorkommnisse: verschossener Elfmeter Edenkoben (90')

 

Im gestrigen Pokalspiel des ASV gegen die SpVgg Edenkoben/St. Martin wurde von Anfang an der 2-Klassen-Unterschied deutlich. Die sehr unsicher wirkenden A-Klassen-Kicker verneigten sich schon in Minute 1 vor der C-Klasse-typischen Eleganz, sodass Sascha Kaiser, der sich mittlerweile den Status des starken Mark van Bommel zulegt, lediglich über von selbst umfallende Gegner steigen musste. Der Ball landete schließlich im Netz, freundlicherweise ebenfalls mit Unterstützung der ehrfürchtigen Gäste. Anschließend wurde gemunkelt, ob man in so einer Situation nicht auf „Golden Goal“ plädieren und abpfeifen könnte, - aus Zeitspargründen ein interessanter Einwand – der Antrag wurde jedoch abgewiesen. Ebenfalls abgewiesen wurden sämtliche Annäherungsversuche der Gäste an das etwas angestaubte ASV-Tor. Die Motzerei der Edenkobener (Ey mei Stutze sin dreckig!) wandelte sich spätestens nach dem Seitenwechsel in viele kleinere und größere Frustfouls, nach knapp einer Stunde musste deswegen Christian Ackel verletzt vom Platz. Taktik, wie sich gleich darauf herausstellte, denn der eingewechselte Steven Pirlo schwebte direkt im Anschluss ein weiteres Mal einen Freistoß an die Latte. Nach 69 Minuten grätschte schließlich Bosse das Weisbrod zum umjubelten 2:0 über die Linie. Die abschließende Pointe setzte schließlich Kerem Demirbay persönlich auf die Torte, als er die Kirsche nach einem von Roth verursachten Foulelfmeter knapp eine Lasterlänge neben das Tor setzte. War aber auch clever, 3 weitere Tore neben das Original zu stellen, um beim klassischen Hütchenspiel das richtige Tor zu tarnen. „Wiss ner noch domols, wie mer A-Klass gspielt henn? Also die A-Klass besiegt? Do war doch was…“. Einziges Problem: Am Sonntag geht’s zu Altdorf-Böbingen II. C-Klasse. Realität.