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4. Spieltag: ASV - TSV Lambrecht 4:0 (1:0)

Aufstellung ASV:

Trainer: Mario Wolf

21 Staub - 3 C. Konrad, 14 Weitzel, 4 M. Wolf - 8 Roth, 2 P. Konrad© - 15 Lahres, 10 R. Ackel, 7 P. Wolf - 11 Bosse, 13 Sa. Kaiser

Tore: 1:0 Sa. Kaiser (4. Saisontor, 20', Rechtsschuss, Bosse, 3. Vorlage), 2:0 R. Ackel (2. Saisontor, 58', Linksschuss, P. Konrad, 1. Vorlage), 3:0 Bosse (3. Saisontor, 80', Kopfball, R. Ackel, 2. Vorlage), 4:0 Sa. Kaiser (5. Saisontor, 85', Rechtsschuss, Stahl, 1. Vorlage)

Wechsel: 9 Stahl (52' f. Sa. Kaiser), 5 Heinrich (60' f. P. Wolf), 6 Klein (76' f. Lahres), 13 Sa. Kaiser (81' f. Bosse), 7 P. Wolf (84' f. R. Ackel)

Karten: 0/0/0 - 5/0/0

Kartenstatistik: Gelb: -, Gelb-Rot: -, Rot: -

Bank: -

Durchschnittsalter: 21,18

Zuschauerzahl: 70

Besondere Vorkommnisse: -

 

Der ASV bekommt als Tabellenführer nun schon Schiedsrichter aus höheren Klassen zugewiesen, eine klare Motivation für den weiteren Saisonverlauf. Zu Gast war der TSV Lambrecht, Coach Mario Wolf wollte dabei keinesfalls nur 2 Punkte herausholen. Nachdem der ASV von Anfang an Druck machte, setzte sich Bosse gegen die Abwehr im Gesamten durch, spitzelte den Ball zu Sascha Kaiser und konnte dann über dessen Führungstor jubeln. Man spielte auch weitere extrem gute Chancen heraus, jedoch scheiterte man am Ball (DL15), an Ball, Staub und Pfosten zugleich (Bosse) sowie des Öfteren an der Torlinie (Sascha Kaiser, Roth und weitere). Auch Klaus hätte beinahe das 2:0 erzielt, jedoch hielt man das Spielergebnis durch wahnwitzig schlechte Verwertung der Torchancen, wie man sie selbst absichtlich nicht besser hätte vergeben können, offen. Das Ganze endete nicht selten im Gelächter über das eigene Unvermögen. Außerdem wurde dem Esthaler Linienrichter klargemacht, er habe nur zu Winken und nicht das Spielgeschehen zu kommentieren. Nachdem Sascha Kaiser außer Gefecht gesetzt wurde und die Gäste mehr auf Knochen eintraten als auf den Ball, vollendete schließlich Robin Ackel eine gute Kombination über Roth, Klaus und Patricio Konaldo zum 2:0 nach 58 Minuten. Er beendete damit die einzige wacklige Phase der Esthaler Defensive. Nach der Einwechslung von Stahl kamen auch der wundersam genesene Heinrich und der lange verschollene Klein ins Spiel, um im jetzt lockeren Spielchen etwas Praxis zu sammeln. Zum Glück hatte man in letzter Zeit Stunden, Tage und Wochen immer und immer wieder Eckbälle trainiert, Zeichen wurden einstudiert, Laufwege angepasst, wodurch man nicht mehr immer nur willenlos auf Bosse flanken musste. Das zahlte sich bei einem Eckball 10 Minuten vor Schluss aus, als Robin Ackel sich den Ball zurechtlegte, kurz schaute und anschließend den Ball auf den Kopf von Bosse flankte, der mit seinem Kopfballtor zum 3:0 endgültig für die Entscheidung sorgte, als wollte er sagen: Ha, genau so haben wirs trainiert! Den Schlusspunkt sorgte kurze Zeit später der für den Torschützen wieder eingewechselte Sascha Kaiser, der die grandiose Vorlage von Stahl, der über den Ball gefallen war, über die Linie schaufelte. Der ASV bleibt somit ohne Punktverlust und ist damit weiterhin Spitzenreiter. Den Platz an der Sonne will man nun am Samstag um 15 Uhr in Diedesfeld gegen deren zweite Mannschaft verteidigen.