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1. Pokalrunde: A-Jugend - TuS Diedesfeld 0:3 (0:2)

Aufstellung A-Jugend:

Trainer: Daniel Lahres

1 Weitzel - 3 Wolf, 2 Schneider, 6 Knoll, 4 Scharrer - 5 Feuerbach, 8 Grün© - 11 Matzkeit, 7 Perreth, 10 Eisenhauer - 9 Schubert

Tore: 0:1 23', 0:2 27', 0:3 89'

Wechsel: 13 Scheffler (46' f. Schubert), 12 Kratz (46' f. Schneider), 16 Lendle (72' f. Eisenhauer), 14 Blum (78' f. Matzkeit)

Karten: 0/0/0 - 0/0/0

Kartenstatistik: Gelb: -, Gelb-Rot: -, Rot: -

Bank: -

Durchschnittsalter: 16,36

Zuschauerzahl: 30

Besondere Vorkommnisse: -

 

Zur ersten Pokalrunde empfing die A-Jugend am Mittwoch die TuS Diedesfeld. Der Klassenunterschied wurde zu keinem Zeitpunkt erkennbar, die Gäste mussten sogar nach 4 Minuten bereits auswechseln, während der ASV sehr gut auf den Gegner eingestellt war und diesen unter Druck setzte.  Allerdings verkam das Spielsystem zeitweise zu einer 2-Klassen-Gesellschaft: Die Lücke zwischen Angriff und Defensive war so groß, dass man sich mit bloßem Auge schon nicht mehr gegenseitig erkennen konnte, im Mittelfeld entstand ein schwarzes Loch. Durch 2 Unaufmerksamkeiten im Defensivverbund geriet man nach knapp einer halben Stunde durch einen Doppelschlag mit 0:2 in einen unnötigen Rückstand, auch da vorne durchaus Chancen auf eine eigene Führung vorhanden waren, als Beispielsweise Feuerbach aus fantastischer Position ebenso phänomenal scheiterte und den Ball in den Wald schoss. Freistöße der Esthaler waren zudem leichtfertig zum gegnerischen Torwart zurückgespielt worden, wodurch weitere Chancen zunichte gemacht wurden.  Nach dem Seitenwechsel und ein paar Umstellungen wurde die taktische Disziplin besser, das Spiel plätscherte jedoch vor sich hin. Nichtsdestotrotz hatte der Diedesfelder Trainer oft lautstark etwas an der Leistung seines Teams auszusetzen, erst recht als plötzlich Matzkeit alleine vor dem Tor auftauchte - aber ebenfalls nicht einnetzte. In der Schlussphase versuchte man es noch mit dem magischen Dreieck, wobei Scheffler mit künstlerischen Einlagen etwas Glamour in die Veranstaltung brachte, jedoch konnte man das Spiel nicht mehr umbiegen. Stattdessen spielte die Abwehr kurz vor Schluss Nimm du ihn, ich hab ihn, und während sie zum Schere, Stein, Papier übergehen wollten,  schoss der Gegner bereits aus kürzester Distanz zum 0:3 Endstand ein. Abschließend bleibt zu erwähnen, dass die Bestechungsgelder von Grün hinsichtlich des Kapitänsamtes noch nicht bei den Trainern eingetroffen sind. Bitte nachholen. Ansonsten geht es am Sonntag um 11 Uhr zum ersten Ligaspiel nach Lambrecht.