Wappen Wappen

7. Spieltag: TuS Altrip - A-Jugend 12:1 (6:0)

Aufstellung A-Jugend:

Trainer: Daniel Lahres

1 Weitzel - 4 Knoll, 5 Feuerbach, 2 Scharrer - 8 Grün© - 6 Kratz, 7 Perreth, 9 Scheffler - 11 Matzkeit

Tore: 1:0 1', 2:0 4', 3:0 31', 4:0 34', 5:0 37', 6:0 38', 7:0 47', 8:0 49', 9:0 50', 9:1 Matzkeit (2. Saisontor, 51', Linksschuss, Kratz, 1. Vorlage), 10:1 52', 11:1 71', 12:1 87'

Wechsel: 12 Blum (66' f. Scheffler)

Karten: 0/0/0 - 1/0/0

Kartenstatistik: Gelb: Feuerbach (2.), Gelb-Rot: -, Rot: -

Bank: -

Durchschnittsalter: 16,22

Zuschauerzahl: 25

Besondere Vorkommnisse: -

 

Bereits am Mittwochabend reiste unsere A-Jugend ans Rheinufer mit blick auf Lidl und feinstes BASF-Wetter aus nächster Nähe nach Altrip. Man fühlte sich insgesamt nicht wirklich wie auf einem Fußballspiel, was sich auch während der 90 Minuten nicht groß ändern sollte. Die Aufgabe, bis zur Halbzeit möglichst das 0:0 zu halten, war relativ zeitnah ad absurdum geführt, als der Ball nach handgestoppten 11,5 Sekunden erstmals im Esthaler Tor zappelte.  Torhüter Weitzel, kurz vor Spielbeginn angekommen, hatte bei der Passkontrolle glücklicherweise sein Geburtsdatum parat und auch eine eigene Interpretation von Spannung: Kurz gespielte Abstöße zu unvorbereiteten Mitspielern sorgten für Spaß. Dafür ein Lerneffekt: Weiß der Schiedsrichter nicht, ob der Ball im Tor war, so tue einfach so, als wär er es nicht gewesen.  Leider hatte auch der Schiedsrichter kein Mitleid und verweigerte einem Gästetor durch Kratz korrekterweise die Anerkennung, wodurch es mit 6:0 in die Pause ging. In den ersten 7 Minuten des 2. Durchgangs fielen prompt 5 weitere Tore, man hatte im Vergleich zur 1. Halbzeit aber 81 Sekunden länger ausgehalten bis zum 1. Gegentor, zudem erzielte Matzkeit nach einer überraschenden Kombination mit Kratz den Ehrentreffer zum zwischenzeitlichen 9:1. Während sich Feuerbach an Yoga versuchte und die Trainer über Schiffe versenken für Fußballer nachdachten und ein Bad im Rhein als Strafe für eventuelle Lustlosigkeit in Erwägung zogen, hatten die Gastgeber Spiele vergessen. Ob es dabei um Monopoly oder Uno ging ist bis heute genauso ungeklärt wie der Grund für lautes gegenseitiges Anschreien und Drohen bei einer Führung von 12:1. Womit wir auch beim Endstand wären.