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13. Spieltag: FC Weidenthal - ASV 2:6 (1:2)

Aufstellung ASV:

Trainer: Mario Wolf

21 Staub - 3 C. Konrad, 4 M. Wolf, 5 Heinrich - 2 P. Konrad, 6 Lynker© - 13 Sa. Kaiser, 9 St. Kaiser, 7 P. Wolf - 11 Bosse, 10 Kern

Tore: 0:1 Bosse (9. Saisontor, 2', Linksschuss), 0:2 St. Kaiser (4. Saisontor, 18', Rechtsschuss), 1:2 28', 1:3 P. Wolf (1. Saisontor, 49', Rechtsschuss), 1:4 St. Kaiser (5. Saisontor, 63', Rechtsschuss), 1:5 P. Wolf (2. Saisontor, 66', Rechtsschuss, Bosse, 8. Vorlage), 1:6 Weitzel (1. Saisontor, 80', Rechtsschuss, Lahres, 1. Vorlage), 2:6 90'

Wechsel: 8 Weitzel (58' f. Kern), 15 Lahres (67' f. M. Wolf), 12 Buschlinger (81' f. St. Kaiser)

Karten: 4/1/0 - 0/0/0

Kartenstatistik: Gelb: -, Gelb-Rot: -, Rot: -

Bank: -

Durchschnittsalter: 22,82

Zuschauerzahl: 100

Besondere Vorkommnisse: Gelb-Rot Weidenthal (78', Wiederholtes Foulspiel)

 

Gestern reiste der ASV zum Talderby nach Weidenthal, wo viele Zuschauer traditionell ein umkämpftes Spiel zu sehen bekommen. Vor dem Spiel hielt der Esthaler Coach vorbeifahrende Autos per Kontrolle an, um neue Spieler anzuwerben, der einzig neue im Kader sollte jedoch Lucas Buschlinger sein, kurzfristig für seinen Bruder dazugestoßen. In der Kabine war Gänge zudem etwas unvorbereitet dem Schiedsrichter entgegengetreten, welcher dazu riet, das zu tun, was man am besten kann. Er meinte damit wohl Fußball spielen, von wenigen Spielern wurde es aber als Aufforderung gesehen, am Spielfeldrand dumme Kommentare abzulassen. Im Spiel selbst baute man anfangs dann sehr stark auf Weidenthaler Hilfe: Zunächst stoppte ein Verteidiger den Ball in überragender Position für Bosse, der sich diese Gelegenheit in der 2. Minute nicht entgehen ließ, eine viertel Stunde später wehrte die Freistoßmauer Steven Kaisers Ball per Kerze ins eigene Tor ab. Nachdem die Gastgeber im ersten Durchgang per Tor aus stark abseitsverdächtiger Position noch verkürzen konnten, jedoch eine schwerere Verletzung hinnehmen mussten, ging es mit 1:2 in die Pause. Die ersten 20 Minuten nach dem Wechsel entschieden dann die Partie: Bosse scheiterte zunächst an Keeper und Latte, Pascal Wolf stand jedoch gut und vollendete den Abpraller zum 1:3. Nach knapp einer Stunde teilte Moses die Mauer, schoss erneut ein Freistoßtor und sprintete danach zur Außenlinie, nur um dort einen talansässigen Journalisten zu tacklen. Direkt darauf zerlegte Bosse die labile Abwehr mit einem starken Pass auf Pascal Wolf, der erneut traf. Nachdem ein Weidenthaler des Feldes verwiesen wurde war ihre einzige Hoffnung der ASV-Kapitän, der alle guten Zuspiele mit unfassbarer Genauigkeit den Weidenthalern als Trost überreichte.  Wie viele Bälle er dabei sah, sei mal dahingestellt. Der eingewechselte Weitzel traf jedenfalls 10 Minuten vor Ende auf Vorlage vom eingewechselten DL15 zum 1:6, die abgemachten 2 Tore konnte er allerdings nicht realisieren (entspricht dem Wort „machen“, Anm. d. Red.). Pascal Wolf hatte ebenfalls seinen Spaß: nachdem er seinen Gegenspieler überlaufen hatte (innerhalb von 6 Metern einen 4 Meter Rückstand aufgeholt und vorbeigezogen), bekamen andere Gegenspieler zugerufen, sie seien schneller als er – was ungefähr so ist, als würde ein Manor-Marussia gegen Lewis Hamilton antreten. Seltenes Ereignis: Auch ein Fux macht Fehler. Starspieler Konaldo vertändelte den Ball, Schwender doppelpackte erneut gegen seinen Lieblingsgegner und sorgte wenigstens noch für das 2:6. Blöd an diesem Spiel war nur, dass auch Marvin Wolf sich verletzt hatte, gute Besserung an dieser Stelle von der Redaktion.