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16. Spieltag: ASV - SV Altdorf-Böbingen II 1:0 (1:0)

Aufstellung ASV:

Trainer: Mario Wolf

21 Staub - 3 C. Konrad, 4 Stahl, 5 Heinrich - 2 P. Konrad, 6 Lynker© - 15 Lahres, 8 Roth, 9 St. Kaiser, 7 P. Wolf - 11 Bosse

Tore: 1:0 (Eigentor, 38')

Wechsel: 10 Kern (17' f. P. Wolf), 13 Sa. Kaiser (65' f. Lahres), 14 Weitzel (74' f. Kern), 7 P. Wolf (88' f. St. Kaiser)

Karten: 5/0/0 - 1/0/0

Kartenstatistik: Gelb: Lynker (2.), Stahl (2.), Heinrich (4.), Bosse (3.), St. Kaiser (5.), Gelb-Rot: -, Rot: -

Bank: -

Durchschnittsalter: 23,55

Zuschauerzahl: 50

Besondere Vorkommnisse: -

 

Das Hinspiel in Altdorf hatte man bereits mit 3:2 gewonnen, der Coach sprach von einem souveränen Sieg - Ansichtssache. Zum ersten Spiel der Rückrunde jedenfalls setzte man sich weitere 3 Punkte als Ziel. Joa, winken ist nicht jedermanns Sache, aber von gegnerischer Fairness kann man sowieso nur selten ausgehen, zudem musste Pascal Wolf früh das Feld räumen. Nach 35 Minuten waren dann auch effektiv erst 20 gespielt, den Rest der Zeit setzte sich der Gästekeeper auf die Uhr. Man sah sich also ambitionierten Zielen gegenüber, durch den „Kacktor des Jahres“-Anwärter Nummer 1 allerdings änderte sich dies nach 38 Minuten. Torwart Staub mit dem langen Hafer aus dem Sechzehner, der Ball länger in der Luft als manch Inlandsflug, doch die Abwehr hatte besseres zu tun: Einzig damit beschäftigt, den auf den langen Ball lauernden eingewechselten Kern im Nahkampf auszuschalten, sprang der Ball schließlich im anderen Strafraum an das Bein eines Abwehrspielers - und von dort am verdutzten Wächter der Zeit vorbei ins Tor. Dieser war im Spielverlauf meist ohnehin mehr mit Bergsteigen auf gegnerische Stürmer beschäftigt, wobei der Ausgang für ihn stets kein guter war. Mit Feinmotorik war dieses Spiel beileibe nicht gesegnet, ästhetisch war es vor Gericht kaum vertretbar, allein: es reicht. Fragt morgen keiner mehr nach. Zumal mit dem Blitzcomeback Sascha Kaisers, dem Geburtstagskind, ein weiteres positives Erlebnis dazu kam. Und eine weitere Parallele zum Hinspiel. Als er das 3:2 schoss. Minimal vor dem Schlusspfiff. Und man dadurch souverän gewann. Wie an diesem Samstag. Nur diesmal durch ein Eigentor. Das bescheuerter kaum hätte sein können. Man sieht sich in Maikammer, Sonntag 14:30 Uhr zum vorletzten Spiel des Jahres. Mit 3 Punkten. Egal wie. Zur Not souverän.