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13. Spieltag: TSG Deidesheim III - ASV 2:1 (0:0)

Aufstellung ASV:

Trainer: Mario Wolf

1 J. Kaiser - 3 C. Konrad, 6 F. Wolf, 4 M. Wolf - 8 Roth©, 2 P. Konrad - 13 Grün, 9 St. Kaiser, 7 P. Wolf - 11 Bosse, 10 Kratz

Tore: 1:0 64', 2:0 85', 2:1 St. Kaiser (88', 4. Saisontor, Rechtsschuss, Foulelfmeter, M. Wolf, 1. Vorlage)

Wechsel: 12 Sa. Kaiser (46' f. Kratz), 5 Heinrich (63' f. P. Wolf), 14 Eisenhauer (77' f. Grün), 7 P. Wolf (86' f. C. Konrad)

Karten: 2/0/0 - 5/0/0

Kartenstatistik: Gelb: P. Wolf (1.), Sa. Kaiser (1.), C. Konrad (2.), Roth (5.), St. Kaiser (1.), Gelb-Rot: -, Rot: -

Bank: 21 Staub, 15 Lahres, 16 Stahl

Durchschnittsalter: 21,00

Zuschauerzahl: 40

Besondere Vorkommnisse: -

 

Zu Gast im Theater in Deidesheim durfte der ASV eine Sondervorstellung des Laienstücks „Die Italiener“ aus nächster Nähe begutachten. Die in blau auftretenden Hauptdarsteller (die Nähe zum Original wurde perfekt mit den Farben der Azzurri eingefangen) mit den extrem coolen Rückennummern zwischen Pi Quadrat und e hoch x lieferten ein perfekt organisiertes Schauspiel ab, Spiellänge 93 Minuten. Ein Spaß für die ganze Familie, muss ja nicht die eigene sein. Auf dem etwas lieblos dargestellten Nebenschauplatz Fußball kam es allerdings nur selten zu aufregenden Szenen, wenn überhaupt ließen die grün gekleideten Gäste die Pfosten mehrfach zum Musikstück erklingen. Aufwärts in Sachen Dramatik ging es ohnehin erst nach der Pause, wo der Hauptact ohne überraschende Wendung und somit etwas eintönig rüberkam, der Sidekick jedoch an Fahrt aufnahm: Die Gastdarsteller aus Esthal begrüßten ein neues Mitglied, Sascha Kaiser war lange von der Bühne verschollen, und vergaßen dabei nicht, die Veranstaltung zu würzen: Tödlicher Pass nennt sich das wohl, oder einfach nur No-Look-Fehlpass, die scharfe Kurve um Torhüter Jannik Kaiser wurde perfekt getroffen, anschließend nur noch den Ball ins leere Tor schieben, fertig. Roth kam zwar noch angerauscht, um den Fehler zu kitten, verfehlte die Kugel aber knapp. Doch damit war man nicht zufrieden, ein weiteres Tor musste her, und wieder ging es in die falsche Richtung, ein Flachschuss ins Eck… und Roman Weidenfeller platschte auf den Boden, der Ball ging rein. Doch auch selbst wollte man nun treffen, und so bat man den Showmaster selbst um eine Chance. Dieser hatte Einsicht, zeigte auf den Punkt und Steven Kaiser kann auch Standards ohne Mauer und traf zum 2:1 Endstand. Das Stück endete mit Zeitspiel und vielen sterbenden Schwänen, ganz dem Vorbild entsprechend, eine starke Vorstellung bis zum Fall des Vorhangs. Somit setzte es nach der Siegesserie mal wieder eine Niederlage, während Bosse wohl immer noch nicht aus dem Lachen herausgekommen ist.