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14. Spieltag: ASV - TuS Diedesfeld II 5:1 (1:0)

Aufstellung ASV:

Trainer: Mario Wolf

21 Staub - 3 C. Konrad, 6 F. Wolf, 4 M. Wolf - 8 Roth©, 2 P. Konrad - 13 Grün, 9 St. Kaiser, 7 P. Wolf - 5 Heinrich - 10 Kratz

Tore: 1:0 Grün (33', Rechtsschuss, 1. Saisontor, P. Wolf, 6. Vorlage), 2:0 Grün (48', Rechtsschuss, 2. Saisontor), 3:0 Roth (70', 2. Saisontor, Kopfball, P. Wolf, 7. Vorlage), 4:0 Sa. Kaiser (76', 2. Saisontor, M. Wolf, 2. Vorlage), 4:1 86', 5:1 St. Kaiser (89', Rechtsschuss, 5. Saisontor)

Wechsel: 12 Sa. Kaiser (61' f. Kratz), 15 Lahres (78' f. Grün), 14 Eisenhauer (82' f. Roth)

Karten: 2/0/0 - 0/0/0

Kartenstatistik: Gelb: Roth (6.), M. Wolf (5.), Gelb-Rot: -, Rot: -

Bank: 11 J. Kaiser, 16 Stahl

Durchschnittsalter: 22,00

Zuschauerzahl: 30

Besondere Vorkommnisse: -

 

Was eine Dose Haarspray vor dem Spiel, damit die Haare nicht verrutschen, anrichten kann. Oder anders gesagt: Grün is on fire, your defense is terryfied… Der Tabellenzweite aus Diedesfeld war zu Gast und hatte seine Rechnung offenbar ohne OBJ#13 gemacht, der bisher aber auch wenig Nähe zum Netz zeigte. Diesmal konnte er nach Zuspiel Pascal Wolfs gar nicht anders, als für die Führung zu sorgen. Zuvor hatte Steven Kaiser bei einer guten Chance ein dermaßen großes Luftloch getreten, dass das entstandene Vakuum beinahe den Sportplatz verschluckt hätte. In Abwesenheit Marko Bosses musste man mit Stahl zudem erst die Kunst des Schiedsrichterassistenten durchgehen, O-Ton: „In welchi Richtung muss ichn winke? In die in dies geht?“. Da geriet es schon zur Nebensache, dass Roths erneuter tödlicher Pass, der hoffentlich nicht zur Tradition wird, keine ernsteren Folgen hatte. Im zweiten Durchgang gab es dann mehr Action: Kratz rannte sich fest, Grün übernahm den herrenlosen Ball und traf, als hätte er nie was anderes gemacht als jeden verfügbaren Ball in ein Tor zu verwandeln. Auf der anderen Seite wurde es nun ebenfalls des Öfteren brenzlig, doch Marvin Wolf traf den Ball nicht richtig und klärte wohl auch deshalb in höchster Not auf der Linie. Es sollte nicht die letzte äußerst knappe Rettungsaktion bleiben, zumal bereits im ersten Durchgang ein Lattentreffer fast die Linie überquert hätte. Nachdem Roth mit einem Zeitlupenkopfball und der entsprechenden Reklamation des Keepers den Ball über die Linie beförderte und die Zuschauer einigermaßen verdutzt zurück ließ und der eingewechselte Sascha Kaiser auf Zuspiel des starken Marvin Wolf (du hast es gefordert, hier hast dus, aber ich erwarte dann auch zeitnah meine Bezahlung Herr Wolf) ebenfalls seinen Treffer beisteuerte , konnte man das Pferd schon mal in den Sonnenuntergang reiten. Doch die Gäste gaben nicht auf, Staub hielt erneut klasse, doch Diedesfeld sollte seinen Treffer bekommen. Im Nachsetzen nach der guten Parade bugsierte der Stürmer die Kugel an Staub vorbei ins Tor – eine Bude wie die Fleisch gewordene Qual, so langsam, als wäre die Szene in Superzeitlupe, und doch unhaltbar. Doch den Schlusspunkt setzte erneut der ASV: Steven Kaiser machte es diesmal besser, nahm auch 24,44 Metern Maß, die Markierung dort wird ihn ehren, den zu diesem Zeitpunkt an der Abschussstelle befindlichen Sand gabs als Souvenir mit nach Hause, denn er nahm die Pille aus der luft und knallte ihn unter die Latte zum 5:1 Endstand – auch wenn er anschließend die Ronaldos durcheinander brachte und den Cristiano-Jubel machte.