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9. Spieltag: ASV - TV Frankeneck 5:0 (2:0)

Aufstellung ASV:

Trainer: Marko Bosse/Markus Brombacher

1 J. Kaiser - 3 C. Konrad, 13 Stahl, 6 F. Wolf - 8 Roth, 4 M. Wolf© - 5 Schreiber, 2 P. Konrad, 7 P. Wolf - 16 Bosse, 11 Sa. Kaiser

Tore: 1:0 M. Wolf (4', Bauch, 3. Saisontor), 2:0 P. Wolf (15', Rechtsschuss, 6. Saisontor, Schreiber, 2. Vorlage), 3:0 Roth (65', Linksschuss, 3. Saisontor, Bosse, 2. Vorlage), 4:0 Schreiber (84', Linksschuss, 3. Saisontor), 5:0 Sa. Kaiser (85', Rechtsschuss, 2. Saisontor, St. Kaiser, 1. Vorlage)

Wechsel: 10 Joel Eisenhauer (46' f. P. Wolf), 9 St. Kaiser (65' f. C. Konrad), 12 Jannik Eisenhauer (80' f. Stahl)

Karten: 2/0/0 – 0/0/0

Kartenstatistik: Gelb: C. Konrad (1.), F. Wolf (1.), Gelb-Rot: -, Rot: -

Bank: -

Durchschnittsalter: 21,91

Zuschauerzahl: 40

Besondere Vorkommnisse: -

 

Als am vergangenen Samstag der TV Frankeneck zu Gast in Esthal war, war die Chefredaktion noch nicht einmal am Spielfeld, da lag der ASV schon mit 1:0 in Front. Kapitän Wolf hatte nicht nur die Platzwahl verloren, sondern auch mit seinem Bauch einen Freistoßabpraller des Daxes über die Linie gedrückt und damit seinen Teil zum Erfolg bereits früh zur Genüge beigetragen. Mit dem 2:0 nach 15 Minuten schraubte Pascal Wolf das Ergebnis auch schnell auf ein angenehmes Maß, ehe lange Zeit kein Tor mehr fallen sollte. Das lag wohl auch daran, dass Staub von der Tribüne aus für Torwart Kaiser dessen Mauer positionierte und die Anzahl der Spieler in dieser bestimmte - natürlich mit Schorle in der Hand, sonst wär es ja keine C-Klasse. Im zweiten Durchgang legte der ASV dann nochmal nach, Roth stoppte eine Bosse-Kopfball-Kerzen-Vorlage unter dem irrig durch den Strafraum fliegenden Torwart zum 3:0 hindurch ins Tor. Auch Stahl hinten verursachte eine fachgerechte Kerze, dabei ist doch noch lange kein Advent. Stahl beschwerte sich alsbald auch beim Schiedsrichter, wofür dann völlig plausibel Fabian Wolf die gelbe Karte sah - Herr Videoschiedsrichter, bitte übernehmen sie. Hinten erlaubte sich Kaiser im Tor einen Scherz und nahm einen hohen Ball nicht auf, sondern gab dem Gästestürmer beim nebenherlaufen bis zur Torauslinie lieber Geleitschutz, die Zuschauer wollten schließlich auch unterhalten werden. Per Doppelschlag beendete der ASV kurz vor Schluss schließlich die Partie: Zunächst scheiterte Sascha Kaiser nach starker Aktion und erneuter Bosse-Vorlage noch am Torwart, was Schreiber ein Abstaubertor zum 4:0 ermöglichte, doch anschließend klappte es auf Zuspiel seines Bruders deutlich besser. Nur eine Minute nach dem 4:0 erzielte er per Volleyabnahme einer hohen Vorlage aus dem Halbfeld den sehenswerten Schlusspunkt zum 5:0 - die Chance vorher war ihm wohl zu einfach. Und weil einfach einfach einfach ist, spielt der ASV am Sonntag einfach das nächste Spiel: Um 13 Uhr ist man zu Gast beim VfL Hainfeld II.