Wappen Wappen

1. Pokalrunde: TuS Lachen-Speyerdorf - ASV 1:3 (0:3)

Aufstellung ASV:

Trainer: Marko Bosse/Markus Brombacher

21 Staub - 3 C. Konrad, 6 F. Wolf14 Weitzel - 4 M. Wolf©, 9 St. Kaiser - 5 Schreiber, 10 Joel Eisenhauer, 7 P. Wolf - 2 P. Konrad, 8 Roth

Tore: 0:1 Joel Eisenhauer (9', Rechtsschuss, 1. Turniertor, Roth, 1. Vorlage), 0:2 P. Konrad (13', Kopfball, 1. Turniertor, C. Konrad, 1. Vorlage), 0:3 P. Wolf (29', Rechtsschuss, 1. Turniertor, St. Kaiser, 1. Vorlage), 1:3 60'

Wechsel: 13 Knoll (47' f. F. Wolf), 11 Stahl (75' f. Weitzel), 12 J. Kaiser (83' f. St. Kaiser)

Karten: 2/0/0 – 0/0/0

Kartenstatistik: Gelb: -, Gelb-Rot: -, Rot: -

Bank: 15 Lahres

Durchschnittsalter: 23,91

Zuschauerzahl: 40

Besondere Vorkommnisse: -

 

Am Mittwoch gastierte der ASV zur ersten Pokalrunde in Lachen-Speyerdorf. Auf dem teilweise stark bewachsenen Hartplatz startete man gut in die Partie und stellte mit einer durcheinandergewürfelten Mannschaft den Gegner vor große Defensivprobleme. Erster Nutznießer war Joel Eisenhauer, der in der 9. Minute bei seinem Lauf aufs Tor den Keeper noch fragen konnte: „geschüttelt oder gerührt?“ und zur verdienten Führung traf. Nur 4 Minuten später verwertete Patricio Konaldo mit dem längsten Kopfball der Welt einen hohen Ball aus der eigenen Hälfte seines Bruders. Nachdem Pascal Wolf nach einer halben Stunde den Ball nach einem Einwurf durch das Netz schoss, wurde zunächst zwar nicht auf Tor entschieden, letztlich aber doch das 0:3 und damit die vermeintliche Entscheidung gegeben. Was anschließend in diesem Spiel an Chancen vergeben wurde, ist mit Worten nicht mehr zu beschreiben. Selbst wer vor Ort war, konnte einfach nicht glauben, welch Chancen, quasi schon fast eingetragene Tore, der ASV liegen ließ - selbst die Gegenspieler konnten ihr Glück kaum fassen. Mehrfach - nahezu pausenlos - wurde dabei die äußerst labile gegnerische Abwehr mit einfachsten Mitteln außeinander genommen, nur um anschließend falsche Entscheidungen zu treffen, den Torwart anzuschießen, das leere Tor zu verfehlen oder den für den längst geschlagenen Torhüter rettenden Abwehrspieler auf der Linie seelenruhig anzuschießen. Dass sich die Partie vor allem im zweiten Durchgang größtenteils auf ein Rumgebolze epischen Ausmaßes auf staubigem Platz reduzierte, sorgte immerhin dafür, dass man Teile des Feldes in vielen Szenen gar nicht mehr wahrnehmen konnte. Dass die Gastgeber dabei nach dem Wechsel zum 1:3 kamen und gar Chancen hatten, das Spiel noch enger zu gestalten, ging im allgemeinen Spielverlauf etwas unter, hätte aber gerade wegen der etwas besseren Offensive der Gastgeber im Vergleich zur Chancenausspielung der ersten Hälfte auch böse ins Auge gehen können. Im Zweifel scheiterten aber auch die Lachener an sich selbst oder dem starken Staub (also dem im Esthaler Tor), sodass es letztlich egal war, dass die Partie 1:3 statt 2:11 ausging, denn die nächste Runde wurde erreicht. In ihrem jeweils 100. Spiel seit Datenerfassung für den ASV (Glückwunsch zum Jubiläum) steuerte Pascal Wolf ein Tor bei, Steven Kaiser lieferte eine Vorlage und Marvin Wolf gewann die Platzwahl - jedem das seine zum Erfolg. Mit einem guten Saisonstart kann nun die Kerwe genossen werden, anschließend bestreitet der ASV sein zweites Rundenspiel am Samstag, den 25.8. um 16 Uhr in Mußbach.

Bis dahin, lasst die Kerwe gut hochleben.

Euer ASV-TEAM