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2. Pokalrunde: VfL Elmstein - ASV 1:2 (0:2)

Aufstellung ASV:

Trainer: Mario Wolf

1 Kaiser - 3 C. Konrad, 8 Weitzel, 5 Heinrich - 7 Stahl, 4 M. Wolf, 6 Lynker© - 11 Kölsch, 10 R. Ackel, 2 P. Konrad - 9 Bosse

Tore: 0:1 P. Konrad (1. Turniertor, 3'), 0:2 P. Konrad (2. Turniertor, 25'), 1:2 88' Foulelfmeter

Wechsel: 13 Lahres (46' f. Kölsch), 12 Herter (62' f. Heinrich), 14 C. Ackel (82' f. P. Konrad)

Karten: 4/2/0 - 6/0/0

Kartenstatistik: Gelb: Heinrich (1.), Lahres (1.), Herter (1.), Stahl (1.), Weitzel (1.), Kaiser (1.), Gelb-Rot: -, Rot: -

Bank: -

Besondere Vorkommnisse: Gelb-Rot Elmstein (Wiederholtes Foulspiel, 74'), Gelb-Rot Elmstein (Wiederholtes Foulspiel, 82')

Wiedersehn macht Freude, und so wurde dem ASV im Kreispokal ein Auswärtsspiel in Elmstein zugelost. Bereits in der dritten Minute sorgte der frisch ins Mittelfeld gezogene Konaldo für die Gästeführung, die er selbst nach 25 Minuten bereits zum 0:2 ausbaute. Nie zuvor entdeckte Torjägerqualitäten kamen zum Vorschein. Das Spiel wurde allerdings auch von der Schiedsrichterleistung geprägt, die die Elmsteiner nicht gerade bevorteiligte, aber teilweise in beide Richtungen sehr schlecht war. Es gab in diesem sehr ruppigen Spiel 10 gelbe und 2 gelb-rote Karten, wobei die Platzverweise beide gegen Elmsteiner Spieler ausgesprochen wurden. In der 74. Und 82. Minute wurde jeweils ein Spieler vom Platz gestellt, das Ligaspiel vom 1. Spieltag wurde quasi komplett konterkariert, auch weil Elmstein in doppelter Unterzahl plötzlich Druck machte und der ASV sich hinten rein drängen lies. So kamen die Gastgeber in der 88. Minute durch einen Foulelfmeter noch auf 1:2 ran, konnten sich aber nicht mehr in die Verlängerung retten. Der Schiedsrichter hatte in der Schlussphase den Dienst bereits komplett eingestellt und zeigte weder für ein Handspiel des Elmsteiner Torwarts an der Mittellinie eine Karte, noch gab er irgendwelche Fouls oder einen weiteren Elfmeter für Elmstein, der nach einem mehr als offensichtlichen Foul in der Schlussminute fällig gewesen wäre. Der Elmsteiner hätte genauso gut von einem Bus umgefahren werden können, so eindeutig war die Sache eigentlich gewesen. Letztendlich schaffte der ASV aber auch durch die herausragenden Zeitspielkünste von Torhüter Steven Kaiser, der beim Ball holen insgesamt mindestens 40 Minuten von der Uhr genommen hat, den Sprung in die zweite Pokalrunde. Er kam ohne gelbe Karte davon, obwohl er bei seinem Zeitspiel noch Pizza bestellte, Karten spielte, das Kapitel in seinem Buch zu Ende las, ein Mittagsschläfchen hielt, seine Einkäufe erledigte, das 24 stunden Rennen von Le Mans gewann, die Herr der Ringe Trilogie im Kino komplett schaute und GTA 4 komplett durchspielte. Respekt dafür.